Fischräucherei
Andre' Großmann (Anderl)

Die Regenbogenforelle

Ist ein ursprünglich aus Nordamerika stammender SALMONIDE, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in England als Speisefisch
für den Königshof gezüchtet und ab 1882 durch Hofer auch in Württemberg teichwirtschaftlich erzeugt wurde.

Auch wurde sie als Angelfisch in den freien Gewässern Europas eingebürgert und gehört heute zum „normalen“ Fischbestand in vielen
Bächen und Flüssen sowie in den meisten Baggerseen.

Regenbogenforellen, die den Verbrauchern auch als Lachsforellen

angeboten werden, sind ausgezeichnete Speisefische, die in Teichwirtschaft gezüchtet werden. Sie eignen sich dazu etwas besser
als andere heimische Forellenarten, zumal Sie auch höhere Wassertemperaturen vertragen (bis 25 °C)

Der Bachsaibling

Die Durchschnittsgröße liegt in Freiheit (Europa) selten über 35, maximal 55 Zentimeter und ist zumeist nicht über einem Kilogramm schwer.

Das Höchstalter unter natürlichen Bedingungen liegt bei acht bis zehn Jahren.

Der Bachsaibling ist ein beliebter Fisch in der Aquakultur und wird kulinarisch der Regenbogenforelle übergestellt.

Der Saibling gilt als einer der schönsten und farbenprächtigsten Vertreter der Salmoniden.

Die Farben wechseln von Population zu Population. Seine Körperform ist typisch Torpedoförmig. Die Bauchseitigen Flossen haben einen auffällig
rot-orange gefärbten Saum mit weißem Rand. Der Rücken ist braun gefärbt und oliv marmoriert. Er hat kleine Schuppen und eine große Mundöffnung.

Aale wandern zum Laichen ins Meer

Eigentlich ist der Aal ein Fremdling in unseren Gewässern, denn seine Heimat, die 7000 km entfernte Sargassosee, liegt im atlantischen Ozean vor der Inselgruppe der Antillen. Dorthin wandern im Herbst die Laichreifen Aale aus unseren Flüssen, Seen und von den Meeresküsten und legen dabei täglich eine Strecke von 30 –50 Km zurück. Nach dem Laichen in 100 M Tiefe sterben die Aale wahrscheinlich und sinken auf den Grund des Meeres. Man vermutet das ihre Eier im Wasser schweben. Bisher konnte man in der Sargassosee nur ganz winzige Larven fangen. Von der Meeresströmung lassen sie sich ostwärts Treiben. Es dauert 3 Jahre, bis sie unseren Erdteil erreichen.

Sahen sie wie kleine Weidenblätter aus, verwandeln sie sich von in Streichholzdicke, 6,5 cm lange, durchsichtige Glasaale. An den Flußmündungen versammeln sich riesige Scharen, hier verlieren sie ihre Durchsichtigkeit. Nur ein Teil von ihnen, die Steigaale schwimmt die Flüsse aufwärts bis in entfernte Seen und Teiche.

Es sind wahrscheinlich vorwiegend Weibchen. Sie werden viel größer als Männchen, die in den salzigen Flußmündungen und Küstengewässern der Nord- und Ostsee bleiben.

Nach 10 bis 15 Jahren wandern die Aale in dunklen Nächten den weiten Weg zurück, um an ihrem Geburtsort fern im Meer für den fortbestand ihrer Art zu sorgen.

Auf dem Wanderweg fressen sie nicht mehr, sie zehren vom gespeicherten Fett. Die Farbe verändert sich: aus dem „Gelbaal“ wird der silbrige „Blankaal“. Als Anpassung an das Leben im dunklem Meer vergrößern sich die Augen der Aale. Fischer und Angler wissen: Aale fängt man besonders nachts, weil sie dann Nahrung suchen. Sie fressen alles was sie an Wassergetier finden und bewältigen können. Tagsüber ruhen sie in Verstecken oder im Boden vergraben.

Aale, die sich vorwiegend von Kleintieren ernähren haben ein kleines Maul und einen spitzen Kopf. (Spitzmaulaale) Bei Fischfressern ist das Maul größer und der Kopf breiter. (Breitmaulaale)

Wer schon einmal versucht hat einen lebenden Aal zu greifen weiß, wie kräftig er sich windet und das man ihn wegen seiner schlüpfrigen Haut kaum halten kann. Bauchflossen fehlen diesem Fisch, seine Rücken-, After- und Schwanzflosse sind zu einem Flossensaum zusammengewachsen.

Da sich Aale bei uns nicht vermehren, kann man diesen begehrten Speisefisch nicht züchten. Deshalb werden an manchen Flußmündungen große Mengen Glasaale gefangen und in Seen ausgesetzt, in die Steigaale nicht allein gelangen können.

Leider werden auch zunehmend immer mehr Aale in sogenannten Aqua- Kulturen gezüchtet und zum Verkauf angeboten.

Da dies keine artgerechte Haltung ist und auch ohne Zugabe von Medikamenten nicht möglich ist, lehne ich den Zukauf solcher Tiere ab und bitte um Ihr Verständnis das bei der Fischräucherei Großmann Aale nur in begrenzter Menge aus naturnaher Aufzucht oder Saisonbedingt, Wildaale lieferbar sind. 


 

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